Heute hat das Wirtschaftsministerium die lange erwarteten Klimaschutzverträge vorgelegt. Ein Schritt in die richtige Richtung.

Hätten Sie gedacht, dass Kalksteinbrüche sogar im laufenden Abbaubetrieb ein Lebens-, Brut- und/oder Nahrungsraum für viele Tierarten sind?

Die Antwerpener Erklärung für ein europäisches Industrieabkommen fasst dringend notwendige Forderungen zur Stärkung der europäischen Industrie als Ergänzung des Green Deals an die Europäische Kommission zusammen.

In der heutigen BMWK-Pressekonferenz bezieht Robert Habeck Stellung.

Die European Commission hat heute ein neues Zwischenziel für die CO2-Reduktion bis 2040 vorgestellt. Es verwundert nicht, dass das Ziel bei - 90 % liegt. Dies war erwartbar, doch lenkt es davon ab, was politisch eigentlich forciert werden sollte:

In Sachsen-Anhalt und Thüringen ist die Verwendung von Kalkhydrat im Straßenbau des Landes über die Ausschreibungsbedingungen verpflichtend. Wann folgen die anderen Bundesländer dieser Empfehlung, die Kosten, Ressourcen und Energie einspart?

Die Biodiversitätendatenbank als gemeinsames Projekt der Steine-Erden-Industrie dokumentiert diese Artenvielfalt.

Das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) stellt auf seiner Website die Herausforderungen und Lösungen der Kalkindustrie auf dem Weg zur Klimaneutralität dar.

Dr. Frank Ohnemüller besuchte das Meeting in Rotterdam und fasst zusammen:

CO2-Abscheidung, -Nutzung und -Speicherung (CCU/S – Carbon Capture, Utilisation and Storage) sind gerade für die Kalk- und Zementindustrie durch die prozessbedingten Emissionen notwendige Voraussetzung zur Erreichung der Klimaziele.