News aus 2022

CCS - Klimaschutz muss Wirklichkeit werden können

Die Deutsche Kalkindustrie, weitere Industriebranchen und Klimaschutzorganisationen ziehen an einem Strang und verabschieden gemeinsames Positionspapier zu CCS/CCU.

Ohne CCS können wir bis 2045 nicht klimaneutral Kalk in Deutschland produzieren. Branchen wie die Zement- und Kalkindustrie, bei denen prozessbedingt unvermeidbare CO2-Emissionen entstehen, benötigen zwingend diese Möglichkeit zur Erreichung der Klimaziele. Auch wenn wir unsere Öfen heute schon klimaneutral befeuern könnten, verbleiben 2/3 unserer rohstoffbedingten CO2-Emissionen.  Unterstützt werden unsere Forderungen von namenhaften NGOs wie Bellona oder GERMANWATCH.

Die Kalkindustrie arbeitet intensiv an innovativen Lösungen zur Abscheidung der CO2-Emissionen und investiert damit in die Zukunft. Nach der Abscheidung aber sind wir auf die Politik angewiesen.

Nun ist die Bundesregierung gefordert, die entsprechenden Voraussetzungen für den Transport und die Speicherung für unsere Industrien zu schaffen. Wilhelmshafen hat mit dem LNG-Terminal gezeigt, was möglich ist, wenn der Druck groß genug und die Politik zum Handeln bereit ist. Gleiches muss nun auch für das nationale Carbon-Management gelten.

Unsere Forderungen sind klar, umsetzbar und zielgerichtet. BM Habeck und BK Scholz sind nun gefordert.

Download des Positionspapiers.

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