Von Aufforstung über BECCS bis hin zu innovativen Verfahren wie Ozeanalkalinisierung: CDR-Methoden sind vielfältig – aber alle verfolgen dasselbe Ziel: CO₂ dauerhaft aus der Atmosphäre zu entziehen und sicher zu speichern.
Eine besonders vielversprechende Möglichkeit: Karbonatisierung:
Hierbei wird CO₂ mineralisch gebunden und z.B. in Kalkstein umgewandelt – eine dauerhafte und sichere Speicherform. Kalk spielt dabei eine zentrale Rolle –ob bei der Alkalinisierung der Ozeane, in der Baustoffindustrie, oder auch in modernen Ansätzen wie DACCS (Direct Air Capture with Carbon Storage).
Fazit: CDR ist kein „Nice-to-have“, sondern ein notwendiger Pfeiler der globalen Klimastrategie. Mit den nahezu unbegrenzten Einsatzmöglichkeiten kalkbasierter Verfahren bieten sich enorme Potenziale für Negativemissionen.
Weitere Informationen finden Sie auch in der CO₂-Roadmap der Kalkindustrie: https://www.kalk.de/co2-roadmap/cdr-carbon-dioxide-removal
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