Das haben die Nicklas Kappe und Helmut Kleebank für die Regierungsfraktionen beim politischen Frühstück von Bellona Deutschland noch einmal bekräftigt. Bereits am 13. Oktober findet die Anhörung statt. Es geht Schlag auf Schlag.
Als BVK unterstützen wir Berichterstatter von CDU/CSU Bundestagsfraktion und SPD Bundestagsfraktion darin, den Gesetzentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie nun schnell umzusetzen.
Martin Volmer von Lhoist Germany hat mit Philip Nuyken klargestellt, worauf es ankommt:
- schnelle Umsetzung der rechtlichen Rahmenbedingungen – KSpG, LP, HSEG etc.
- ökonomischen Rahmen durch Differenzverträge und Leitmärkte, die Grundstoffe wie Kalk einbeziehen
- die Anrechnung von negativen Emissionen, um dem Businesscase näher zu kommen
Denn Kalk kann Klimaschutz!
Weiter ging es beim Klimakongress 2025 des BDI.
Tenor des Tages: So kann es nicht weitergehen. Es braucht Veränderung. Weniger Bürokratie, mehr Turbo. Weniger Detailregulierung, mehr Technologieoffenheit. Weniger Hin und Her, mehr Planungssicherheit.
Als BVK setzen wir uns für einen besseren Carbon Leakage Schutz ein, damit Wertschöpfung weiter in Europa erfolgt und die Transformation überhaupt möglich wird.
Die Bundesregierung teilt diese Einschätzung und hat beschlossen, das nun in handfeste Politik umzusetzen. Klar muss sein, dass das Carbon Leakage Schutzinstrument der Zuteilung für alle Branchen verbessert werden muss – über das aktuelle Niveau und das Jahr 2039 hinaus.
Staatssekretär Jochen Flasbarth stellte das heute in Aussicht. Der Pfad im ETS müsse realistischer werden, ohne dabei das Ziel aus den Augen zu verlieren.
Nun liegt der Ball bei der EU-Kommission. Auch dort wird der BVK für diese Verbesserung des Carbon Leakage Schutzes werben, damit weiter gilt made in Germany (and Europe).
