News aus 2023

Verstärkung unseres Berliner Hauptstadtbüros

Dominik Fecker verstärkt seit Januar 2023 beim Bundesverband der Deutschen Kalkindustrie das Berliner Hauptstadtbüro. Gegenüber der Politik setzt er sich mit seinen Kollegen und im engen Austausch mit anderen Verbänden und NGOs für eine nachhaltige und aktive Umwelt- und Rohstoffpolitik ein.

Der Fokus seines Arbeitsbereichs bleibt darauf gerichtet, dass die deutsche Kalkindustrie dauerhaft tragfähig am Standort Deutschland produzieren kann.
Warum? Weil Kalk nicht nur ein ständiger Begleiter unseres Alltags ist und aus industriellen Wertschöpfungsketten nicht wegzudenken ist, sondern bereits heute als wichtiger Basisstoff Problemlöser auch in vielen Anwendungsbereichen im Umweltschutz ist. Kalk kommt beispielsweise in der Trinkwasseraufbereitung, der Rauchgasreinigung und der Waldkalkung zum Einsatz.

In den Steinbrüchen leisten die Unternehmen der Kalkindustrie zudem durch Unterstützung der Biodiversität und Renaturierung einen wichtigen Beitrag für den Schutz der Umwelt bzw. Arten. Denn nicht nur auf renaturierten Flächen, sondern auch im laufenden Abbaubetrieb bietet ein Kalk-Steinbruch Schutz- und Lebensraum für viele Arten. So z.B. für den stark gefährdeten Uhu, der in den Steinbrüchen sogar im laufenden Abbaubetrieb einen neuen Lebensraum findet.

Die Transformation zur Klimaneutralität stellt die Kalkindustrie vor große Herausforderungen, denn 2/3 des im Brennprozess entstehenden CO2 ist prozessbedingt  und somit unvermeidbar.
Für den BVK steht allerdings fest: Es gibt gute technische Lösungen und richtig gemacht, kann sogar ein klimapositiver Beitrag dabei herausspringen.
Insbesondere CCS und CCU können einen Beitrag leisten, damit unvermeidbares CO2 genutzt und gespeichert werden kann.

Klar ist auch: durch den Einsatz heimischer Rohstoffe bleiben wir unabhängig von externen Rohstofflieferungen und minimieren den CO2 Ausstoß auf kurzen Lieferwegen.
Daher setzt der BVK sich bei der Gewinnung des Rohstoffs Kalk für die Schaffung der richtigen Rahmenbedingungen wie z.B. effizientere und beschleunigte Genehmigungsverfahren ein und arbeitet im Schulterschluss mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an pragmatischen Lösungen.