Die Kalkindustrie steht bereit, ihren Beitrag zur klimaneutralen Produktion bis 2045 zu leisten. Minus 133 % sind bis 2045 möglich. Doch für die Umsetzung brauchen wir politische Unterstützung!
Hier unsere fünf zentralen Forderungen:
- Energiekosten & Versorgungssicherheit: Wettbewerbsfähige Energiepreise und Ausbau und Sicherheit der Netze sind die Basis für die Transformation.
- Compliance herstellen – rechtlichen Rahmen: Wir fordern klare Rahmenbedingungen im Kohlenstoffdioxidspeicherungsgesetz, die Ratifizierung des Art. 6 des Londoner Protokolls sowie für die kostengünstigere Onshorespeicherung in Deutschland.
- CO2- und H2-Infrastruktur: Aufbau der nötigen Infrastruktur ohne bürokratische Hürden, Anpassungen des Immissionsschutzrechtes sowie Sicherung eines diskriminierungsfreien Netzzugangs, ohne prohibitive Netzentgelte.
- Wirtschaftliche Rahmenbedingungen: Klimaschutzverträge etablieren und Industriestrompreis einführen, grüne Leitmärkte für eine wettbewerbsfähige Zukunft schaffen sowie Zugang zu Kapital für Mittelständler sicherstellen.
- Kalk als CO2-Senke anerkennen: Kalkprodukte binden CO2 – das muss auch offiziell anerkannt werden. Die Karbonatisierung im Carbon Footprint zu berücksichtigen, ist ein Schritt in diese Richtung. Anpassungen im Hohe-See-Einbringungsgesetz, Markt für CO2-Entnahmen schaffen.
Mehr dazu in unserer Roadmap: Link zur Roadmap