„Das Parlament sollte nun eine ausreichende finanzielle Ausstattung weiterer Förderrunden der Klimaschutzverträge sicherstellen. Standortpolitik und Klimaschutz kosten Geld. Richtig gemacht, bringen sie aber auch wichtige Steuereinnahmen“, so Philip Nuyken weiter. „Runde eins ist deutlich überzeichnet gewesen, was zeigt: Die Industrie will mit guten Ideen transformieren. Wir brauchen jedes förderfähige Projekt, um die Klimaziele umsetzen zu können.“
Philip Nuyken bemängelt: „Mit einer pauschalen Minderausgabe in Höhe von 30 % des Fonds zu spekulieren, sehen wir kritisch. Weniger ist nicht immer mehr. Wenn Geld dauerhaft nicht abgerufen wird, liegt das an zu viel Bürokratie und einer falschen Prioritätensetzung! Beides sollte die Bundesregierung angehen.“
Klimaschutz braucht klare Prioritäten und ausreichend Mittel: Warum die Bundesregierung Fördermittel sichern und Bürokratie abbauen muss!
„Das Bekenntnis der Bundesregierung zu Klimaschutzverträgen ist gut und richtig. Wir begrüßen, dass sie auch weiterhin Kernstück des Klima- und Transformationsfonds sind und nicht den Kürzungen zum Opfer gefallen sind“, sagt Philip Nuyken, Geschäftsführer Politik des Bundesverbandes der Deutschen Kalkindustrie e.V.